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Neues Besucherbuch der Gedenkstätte übergeben

Buchbindermeister Hans Hruschka aus Kandel in der Pfalz hat für die KZ-Gedenkstätte ein stattliches, neues Besucherbuch angefertigt. In einer kleinen Zeremonie hat er es am Sonntag, den 13. Juli 2025 Vorstandssprecher Rainer Mayer übergeben. In seinem Einlagetext schreibt Hruschka: „Mit diesem Buch möchte ich dazu beitragen, dass Gedanken, Empfindungen und Stimmen der Besucherinnen und Besucher einen bleibenden Platz finden – als Ausdruck der Anteilnahme, der Mahnung und des Gedenkens.“
Sein Lehrmeister Hermann Schaaf – seines Zeichens langjähriges, aktives Mitglied des Vereins KZ-Gedenkstätte Vaihingen/Enz und Hersteller des aktuellen Besucherbuchs – war bei der feierlichen Übergabe und der anschließenden Führung durch die Gedenkstätte ebenfalls zugegen. Dadurch dass die die Gedenkstätte besuchenden Schulklassen vor dem Besuch dazu aufgefordert werden, einen kleinen passenden Text für das Besucherbuch vorzubereiten, fällt diesem eine besondere Rolle bei der Sensibilisierung für die Thematik zu. Gleichzeitig ist es selbst eine wichtige Quelle, weil in ihm die vielen, auch internationalen Besucher und Besuchergruppen dokumentiert werden.
Rainer Mayer bedankte sich für die unentgeltliche Erstellung und Überlassung des Besucherbuchs mit einem Weinpräsent und einer thematisch passenden Lektüre.
zuletzt aktualisiert am 17.07.2025
Aktuelles
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Neues Workshop-Angebot in Kooperation mit dem Verein Kulturerben e.V.
Einen ursprünglich vom Verein Kulturerben e.V. entwickelten Workshop mit einem biographisch-ästhetischen Ansatz wurde in Kooperation mit der KZ-Gedenkstätte Vaihingen/Enz auf die Geschichte des KZ-Vaihingen und seiner Insassen angepasst. Die Kulturererben sind ein Verein, der sich…
Unterzeichnung der Bildungspartnerschaft zwischen der Schlossbergschule Vaihingen und der KZ-Gedenkstätte Vaihingen
Am Freitag, den 16. Mai 2025, wurde im Rahmen des Schulfestes „Schlossberg-Hocketse“ eine zukunftsweisende Partnerschaft öffentlich verkündet: Die Schlossbergschule Vaihingen und die KZ-Gedenkstätte Vaihingen haben eine Bildungspartnerschaft unterzeichnet. Als Unterzeichner traten Rektor Jürgen Joos für…

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Die KZ-Gedenkstätte Vaihingen/Enz e.V.
hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Opfer zu ehren, gegen Vorurteile, Ignoranz, Radikalismus und Fanatismus zu arbeiten und die Kontakte zu Überlebenden und ihren Nachkommen aufrecht zu erhalten.
In Gedenkfeiern und durch weitere Aktivitäten versucht sie, die Ereignisse im Glattbachtal im Bewusstsein der Öffentlichkeit zu halten. Mit dieser Internetpräsenz informiert sie über die Geschehnisse und leistet somit einen wichtigen Beitrag zur Aufarbeitung der Regionalgeschichte im Landkreis Ludwigsburg.


Im Konzentrationslager Vaihingen/Enz
wurden zwischen August 1944 und April 1945 etwa 1700 Menschen durch unmenschliche, erniedrigende und schreckliche Arbeits- und Lebensbedingungen Opfer des nationalsozialistischen Terrorregimes.
Zunächst als Arbeits-, dann als Krankenlager organisatorisch dem Konzentrationslagers Natzweiler im Elsass unterstellt wurden dort etwa 5000 Häftlinge aus über 20 Nationen ganz Europas inhaftiert und der „Vernichtung durch Arbeit“ ausgesetzt bzw. ihren schwersten Krankheiten und der mangelhaften Hygiene und völlig unzureichenden Versorgung überlassen.