Rückblick auf die Theaterpädagogikfortbild „Inszeniert doch mal!“
Zu einer zweitägigen Theaterpädagogikfortbildung fanden sich am Dienstag und Mittwoch, 06. und 07. Februar 2018, fast 30 Teilnehmer im „Pädagogisch Kulturellen Centrum ehemalige Synagoge Freudental“ ein. Isolde Siegers vom PKC sorgte für das Wohlbefinden und die Übernachtung der Gäste, Andreas Schulz als Schirmherr der Veranstaltung von der Landeszentrale für politische Bildung brachte eine Praktikantin Kathrin Bauer mit, die den Workshop dokumentierte. Initiiert hatte den Workshop Brigitta Isermeyer von der KZ-Gedenkstätte Vaihingen/Enz.
Ein erfolgreiches Schultheaterstück des Friedrich-Abel-Gymnasiums zur Befreiung des Konzentrationslagers 2015 „Die Welt ist uns fremd geworden“ sollte Interessierten vorgestellt werden und Anlass zu einem gegenseitigen Austausch mit anderen Schul-Theaterinitiativen in Baden-Württemberg sein: So waren noch Michael Volz vom Robert-Bosch-Gymnasium Gerlingen mit einer zweisprachigen Schüleraufführung (deutsch + französisch) zum KZ Leonberg „Hinterm Berg“ und Gerhard Lempp mit seinen jährlichen Inszenierungen unter dem Motto „Wir sind gezeichnet an Leib und Seele“ vom Gedenkpfad KZ Eckerwald dabei. Die Vaihinger Lehrkräfte und die Gedenkstätte waren sehr zufrieden mit der Arbeit der Theaterpädagogin Bettina Frank aus Berlin, wehalb sie diese gerne einem größeren Publikum vorstellen wollten:
Mit ihrem Theaterkoffer schaffte sie Zugänge zur theatralischen Bewältigung und Umsetzung von Holocaust-Gedenken mit Jugendlichen. Die Teilnehmer bekamen dies nicht nur vorgestellt, sondern durften dies auch praktisch erproben, was zu erstaunlichen Einblicken führte.